Helsinki - und ein kleines Fazit
Nach der Aufregung von gestern, erreichen wir am Morgen ganz entspannt Helsinki, die Hauptstadt von Finnland!
Meine erste Nachtzugfahrt liegt hinter mir und ich muss sagen, diese Art der Fortbewegung gefällt mir! Bei den leichten Bewegungen der Bahn konnte ich sehr gut schlafen.
Wir schließen unsere Rücksäcke am Bahnhof ein und machen uns auf dem Weg durch die Stadt.
Helsinki ist, wie jeden Hauptstadt eines Landes, ein Touristenmagnet. Dazu kommen die Kreuzfahrtschiffe, die täglich hunderte Menschen in die Stadt bringen. Nachdem wir uns mit einer Stadtkarte von der Touristeninformation ausgerüstet haben, klappern wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten ab. Hier bei lohnt es sich immer ein bisschen länger an einer Stelle zu verweilen, da die Urlauber von den Schiffen immer nur begrenzt Zeit für ihre Besichtigung haben. So klappt es auch schöne Fotos zu machen, ohne das eine Horde Menschen durchs Bild läuft!
Nach unserem Spaziergang durch die Stadt lassen wir uns noch am Ufer der Ostsee in einem Café nieder. Das Wetter ist herrlich und ich genieße die Sonnen im Gesicht!
Irgendwann ist es Zeit unsere Unterkunft aufzusuchen. Die Jugendherberge liegt auf der Festungsinsel Suomenlinna direkt vor Helsinki und ist nur mit der Fähre zu erreichen.
Gemütlich lassen wir den Tag ausklingen und genießen unseren letzten finnischen Sonnenuntergang.
Der nächste Tag zeigt sich grau in grau! Es ist unser letzter Urlaubstag und heute Abend geht der Flieger zurück nach Deutschland.
Trotz Nieselregen erkunden wir Suomenlinna. Die Festungsinsel hat schon einiges gesehen. Im 16. Jahrhundert fingen die Schweden an die Insel zu befestigen und nannten sie Sveaborg (dt.: Schwedenburg). Erst nach dem 1. Weltkriegt mit der Unabhängigkeit Finnlands 1918, war die Festung in finnischer Hand und bekam ihren heutigen Namen. Sie steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Nach einem letzten Nachmittagssnack heißt es Abschied nehmen! Von der Insel und auch von Finnland!
Viele haben uns erstaunt angesehen, wenn wir vor unserer Reise erzählt haben wo es hingeht. Ja, Finnland scheint so weit weg von Deutschland! Und doch liegt es in Europa, hat den Euro und kann ohne großen Aufwand bereist werden. Finnland ist eine Reise wert! Das Land ist vielfältig und weitläufig. Die Menschen sind sehr nett und zuvorkommen, jedoch auch zurückhaltend und manchmal distanziert. Die Natur im Norden erinnert manchmal an die Heimat, doch wenn ein Rentier vorbei hüpft, fühlt sich wieder alles unwirklich an. Den Zug als Fortbewegungsmittel zu wählen war eine gute Idee, auch wenn die Strecke am Polarkreis endet. Das gute Busnetz bittet aber auch viele Möglichkeiten.
Ach, Finnland! Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder, denn dein östlicher Teil ist ja noch ein weißer Fleck auf meiner Landkarte!
Ein großes Dankeschön geht an meinen Freund (J.D.) für die wundervollen Fotos die mich an unsere schöne Reise erinnern und die ich mit Euch teilen darf!
Nach der Aufregung von gestern, erreichen wir am Morgen ganz entspannt Helsinki, die Hauptstadt von Finnland!
Meine erste Nachtzugfahrt liegt hinter mir und ich muss sagen, diese Art der Fortbewegung gefällt mir! Bei den leichten Bewegungen der Bahn konnte ich sehr gut schlafen.
Wir schließen unsere Rücksäcke am Bahnhof ein und machen uns auf dem Weg durch die Stadt.
Helsinki ist, wie jeden Hauptstadt eines Landes, ein Touristenmagnet. Dazu kommen die Kreuzfahrtschiffe, die täglich hunderte Menschen in die Stadt bringen. Nachdem wir uns mit einer Stadtkarte von der Touristeninformation ausgerüstet haben, klappern wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten ab. Hier bei lohnt es sich immer ein bisschen länger an einer Stelle zu verweilen, da die Urlauber von den Schiffen immer nur begrenzt Zeit für ihre Besichtigung haben. So klappt es auch schöne Fotos zu machen, ohne das eine Horde Menschen durchs Bild läuft!
Dom von Helsinki |
Denkmal für den finnischen Komponisten Sibelius, Foto: J.D. |
Irgendwann ist es Zeit unsere Unterkunft aufzusuchen. Die Jugendherberge liegt auf der Festungsinsel Suomenlinna direkt vor Helsinki und ist nur mit der Fähre zu erreichen.
Blick auf die Festungsinsel Suomenlinna |
Der nächste Tag zeigt sich grau in grau! Es ist unser letzter Urlaubstag und heute Abend geht der Flieger zurück nach Deutschland.
Trotz Nieselregen erkunden wir Suomenlinna. Die Festungsinsel hat schon einiges gesehen. Im 16. Jahrhundert fingen die Schweden an die Insel zu befestigen und nannten sie Sveaborg (dt.: Schwedenburg). Erst nach dem 1. Weltkriegt mit der Unabhängigkeit Finnlands 1918, war die Festung in finnischer Hand und bekam ihren heutigen Namen. Sie steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Nach einem letzten Nachmittagssnack heißt es Abschied nehmen! Von der Insel und auch von Finnland!
Viele haben uns erstaunt angesehen, wenn wir vor unserer Reise erzählt haben wo es hingeht. Ja, Finnland scheint so weit weg von Deutschland! Und doch liegt es in Europa, hat den Euro und kann ohne großen Aufwand bereist werden. Finnland ist eine Reise wert! Das Land ist vielfältig und weitläufig. Die Menschen sind sehr nett und zuvorkommen, jedoch auch zurückhaltend und manchmal distanziert. Die Natur im Norden erinnert manchmal an die Heimat, doch wenn ein Rentier vorbei hüpft, fühlt sich wieder alles unwirklich an. Den Zug als Fortbewegungsmittel zu wählen war eine gute Idee, auch wenn die Strecke am Polarkreis endet. Das gute Busnetz bittet aber auch viele Möglichkeiten.
Ach, Finnland! Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder, denn dein östlicher Teil ist ja noch ein weißer Fleck auf meiner Landkarte!
Foto: J.D. |
Ein großes Dankeschön geht an meinen Freund (J.D.) für die wundervollen Fotos die mich an unsere schöne Reise erinnern und die ich mit Euch teilen darf!
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