Direkt zum Hauptbereich

Lochs, Wälder und Rentiere

Von Inverness in den Cairngorms Nationalpark
Heute ging es in den Cairngorms Nationalpark. Bei den letzten Kilometer unserer Reise haben wir keine Ausflüge im Voraus geplant. Die Touristeninformationen in den größeren Städten und allen voran in Edinburgh boten aber genug Info-Materialien, sodass ich mich gut vorbereitet fühle. 
Wir entschlossen uns zu einer kleinen Wanderung am Ufer des Loch an Eileans. Die Fauna unterscheidet sich schon deutlich zu der auf der Isle of Skye. Dichter Wald mit vielen Nadelbäumen! Für mich war dies die eintönigste Wanderung auf unserer Reise. Mich erinnert die Gegend einfach zu sehr an die Umgebung meiner Heimat, den Rand des Ruhrgebietes. (Ja, auch im Ruhrgebiet gibt es dichte Wälder!) 









Spontan beschlossen wir, am Cairngorms Reindeer Center vorbeizufahren. In den Cairngorms existiert die einzige freilebende Rentierherde des Landes. Früher waren Rentiere in ganz Schottland beheimatet bevor sie ausgerottet wurden. In den 50er Jahren brachte man eine Herde aus Lappland in die Cairngorms. Teile dieser Herde kann man bei einer geführten Wanderung besuchen.







Rentiere im Cairngorms Nationalpark


Die Rentiere leben in den Wäldern des Nationalparks und kommen freiwillig in die Nähe der Menschen zurück. Die Mitarbeiter des Centers haben so die Chance kranken oder verletzten Tieren zu helfen. Es kommt aber auch vor, dass sie einige Tiere ein paar Jahre nicht sehen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Reiseroute Japan

Planung 1. bis 6. Tag: Tokio Ausflug Fuji-Hakone-Nationalpark 7. Tag: Tokio - Kyoto 8. bis 10. Tag: Kyoto Ausflug Nara 11. Tag: Kyoto - Hiroshima 12. Tag: Hiroshima (Ausflug Miyajima) 13. Tag: Hiroshima - Narita

Tal der Tränen und noch mehr Wasser

Von Oban nach Fort William Der Tag beginnt wolkenverhangen! Doch die Mitarbeiterin des  Hostels versichert uns, dass das Tal Glen Coe auch bei diesigem Wetter ein Hingucker ist. Und sie sollte recht behalten! Jens hatte sich in Deutschland schon einen Weg ausgesucht und so fahren wir erstmal ins Tal hinein. Auf einen Seitenstreifen, den man kaum Parkplatz nennen darf, halten wir an. Rein in die Wanderschuhe und los! Das  Tal der Tränen,  wie es in Schottland bezeichnet wird, machte seinem Namen alle Ehre. Die Gipfel der  Three Sisters  liegen in schweren Regenwolken, doch es regnet nur leicht. Glen Coe war im 17. Jahrhundert Schauplatz eines Massakers zwischen zwei rivalisierenden Clans. Aber auch in der heutigen Zeit ist hier einiges los. So wurden im Tal schon Szenen für  Harry Potter - Der Gefangene von Askaban  oder  James Bond - Skyfall  gedreht.  Unsere Wanderung soll uns zwischen den  Three Sisters  hindurch, ins  Lost Valley  führen. Das  Lost Valley  ist ein geschütz

Sonne, Strand und Harry Potter

Von Fort William auf die Isle of Skye Gestern zeigte sich Schottland von seiner schönsten Seite! Unsere Wanderausrüstung konnte sich die Nacht über im Trockenraum des Hostel erholen und so konnten wir früh am Morgen im Sonnenschein starten. Auf der sogenannten  Road to the Isles  sollte es heute bis zur Hafenstadt  Mallaig  gehen, um von dort aus gegen Mittag die Fähre auf die  Isle of Skye  zu erwischen. Nach einigen Kilometern parkten wir unseren Wagen in der Nähe unseres Tages-Highlights: dem Glenfinnan-Viadukt. Freudiger Erwartung machten wir uns auf, um den besten Blick auf den Viadukt zu haben, wenn um ca. 11 Uhr die Dampflok  The Jacobite  jenen passiert. Vorbei am Bahnhof ging es den Berg hinauf. Da wir nicht den direkten Weg wählten, trafen wir zwischen Heide und Farn kaum auf andere Wanderer. Die Sonne brannte und die Aussicht auf das Loch Shiel ist atemberaubend! Am Aussichtspunkt angekommen suchten wir uns einen Platz und zücken die Kameras. Überall standen Mensc